Dying Light – Das Brettspiel

Die Kickstarter-Kampagne zu Dying Light – The Boardgame ist in vollem Gange. Elznir Games kann mit  Stolz verkünden, dass wir zum einen die Lokalisation der deutschen Version übernommen haben und zum anderen natürlich auch die Retail-Version bei uns erscheinen wird.

Die Retail-Version wird voraussichtlich in der 2. Jahreshälfte 2025 erscheinen.

Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben, was in der Retail-Version alles enthalten sein wird. Damit ihr keine News zu Dying Light – Das Brettspiel mehr verpasst, meldet euch am besten noch heute zu unserem exklusiven Dying-Light-Newsletter an. Unter allen Anmeldungen verlosen wir bei Erscheinen von Dying Light – Das Brettspiel 5 Spiele. Bitte beachtet unsere Teilnahmebedingungen.

Was ist Dying Light - Das Brettspiel?

Disclaimer

Der nachstehende Text enthält nicht die finalen Begriffe für Spielmechniken und Fluff-Elemente. Wir von Elznir Games nehmen die Lokalisierung sehr ernst und werden viele Spielstunden mit Testspielen des Brettspiels und Spielen des digitalen Spiels verbringen, damit eine möglichst stimmige Übersetzung die Herzen aller bestehenden und zukünftigen Fans höher schlagen lässt und die Spielmechanik durch die gewählten Begriffe klar und eindeutig ist.

Dying Light – Das Brettspiel ist die Umsetzung des bekannten Computerspiel-Klassikers Dying Light, von dem auch bereits ein 2. Teil erschienen ist. Das Brettspiel ist eine grandiose Umsetzung der beliebtesten Spiele-Features des Computerspiels, wie z. B. Crafting, Parkour, Tag-Nacht-Zyklus und vieles mehr.

Die Story

Jeden Morgen erwachst du in einem Bad aus lilafarbenem Licht. Das erste, was du tust, ist deine Biomarker zu überprüfen. Du kannst dir nie sicher sein, ob nicht heute der Tag ist, an dem das Zucken wieder anfängt oder du beginnst, deine Gefährten anzuknurren! Wir haben uns angepasst – sicher – aber zu welchen Preis?

In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts stand die Welt am Rande des Zusammenbruchs, nachdem eine virale Pandemie die Stadt Harran im Mittleren Osten völlig verwüstet hat. Die Krankheit war nicht wirklich tödlich – es hat die infizierten Menschen vielmehr in Monster verwandelt, statt sie einfach nur umzubringen. Als schließlich ein Impfstoff entwickelt wurde und man davon ausging, dass sich die Situation endlich wieder entspannte, brach eine Mutation des Virus aus, die sich über den gesamten Planeten ausbreitete. Damit war das Ende der Hoffnung auf jegliche Normalität angebrochen.

Jetzt – 15 Jahre später – existiert die Zivilisation, wie du sie einst kanntest nicht mehr. Was bleibt ist ein neues Mittelalter. Die letzten Überbleibsel der Menschlichkeit stagnieren in der Stadt Villedor – einst eine florierende nordeuropäische Stadt, gegenwärtig aber nur noch die Hülle ihres einstigen Ruhms, verwüstet durch chemisches Bombardement und befallen von zombieartigen Infizierten. Verschiedene Fraktionen Überlebender und Gruppen von Gesetzlosen kämpfen gegeneinander, um ihr eigenes Stück vom Kuchen abzubekommen. Ein neues Gleichgewicht dieser konkurrierenden Mächte hat sich etabliert. Am Tag musst du aufpassen, dass du nicht hinterrücks erstochen wirst, in der Nacht ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du bei lebendigem Leib aufgefressen wirst.

Die Spieler übernehmen die Rollen von Kurieren und sind Teil einer Gruppe Ausgestoßener, die als die Pilger bekannt sind. Vor Jahren zogen sie durch die Lande und dienten als das einzige Kommunikationsmittel zwischen den immer weiter schwindenden menschlichen Siedlungen. Jetzt, wo diese Gemeinschaften nicht mehr existieren und ihre früheren Hauptquartiere überrannt wurden, erheben die Pilger ihre eigenen Ansprüche auf auf Villedor. 

In narrativen Kampagne von Dying Light – Das Brettspiel baut ihr den neuen Stützpunkt der Pilger in einem der Stadtbezirke von Villedor. Dieser Stützpunkt dient ihnen als Sicherheitszone und als Ausgangsbasis für alle ihre Missionen. Als Nachzügler finden sich die Pilger mitten im Auge des Sturms wieder, verdammt dazu sich sowohl mit Horden von Infizierten und schwanken am Rande eines Konflikts zwischen den fest verwurzelten Fraktionen Villedors.

Gameplay

Jedes Szenario bringt euch in einen anderen Stadtbezirk von Villedor. Die Bezirke werden durch doppelseitig bedruckte Spielplanteile gebildet, die in unzähligen Varianten miteinander kombiniert werden können. Je mehr ihr in der Kampagne voranschreitet, umso mehr verändern sich die Bezirke im Verlauf des Spiels und ihr könnt sie aktiv nach euren Bedürfnissen mitgestalten. Auch das Spiel reagiert auf eure Entscheidungen mit einer Vielzahl von einzigartigen Herausforderungen und Gefahren, nur um euch daran zu erinnern, dass ihr nicht die einzigen seid, die sich in Villedor aufhalten.

Ihr bewegt euch durch das riesige Stadtgebiet von Villedor, um benötigte Ressourcen zu sammen, Sicherheitszonen zu errichten und nicht erkundete Gebiete zu erforschen, in denen ihr vielleicht geheime Vorratslager findet. Doch die Bewegung über das Spielbrett ist gefährlich, da ihr immerzu in die Gefahr lauft, dass ihr auf Feinde trefft oder euch durch die gefährliche Umgebung Verletzungen zuzieht.
Dies wird durch spezielle Würfel im Spiel dargestellt. Sie erhöhen die Gefahr, dass Feinde auftauchen, ihr „Momentum“ verliert oder vielleicht sogar eure Ausrüstung beschädigt. Jeder Augenblick im Spiel bietet euch die Möglichkeit, einen Vorteil zu erlangen – verlangt dafür aber auch einen Preis. Der Schlüssel, um zu überleben, ist Kooperation und sich auf plötzlich auftretende Gefahren einstellen zu können.

Zwischen den einzelnen Szenarien findet eine Phase in eurem Stützpunkt statt, in der ihr eure Fähigkeiten verbessert, neue Ausrüstung erwerbt, bestehende Ausrüstung repariert, euch heilt und die Karte der Stadt mit einer Vielzahl von Gelände-Features erweitert. Eure Entscheidungen können sich alle auf folgende Szenarien auswirken.

Der Fortschritt in der Geschichte und der Aufbau eurer Unterkunft kann insbesondere für Spieler interessant sein, die Spiele wie This War of Mine: Das Brettspiel lieben.

Parkour und Kampf

Der Kern-Spielmechanismus in Dying Light – Das Brettspiel dreht sich um das Werfen von Aktionswürfeln. Diese werden auf eine Aktionsleiste platziert, wenn sie ausgegeben werden, um Aktionen wie Rennen, Springen oder Kämpfen durchzuführen. Jede Seite der Würfel zeigt verschiedene Symbole. Wenn diese in Kombination mit einer bestimmten Aktion verwendet werden, verstärken sie eure Fähigkeiten: schneller laufen, weiter springen und härter zuschlagen. Ihr könnt sogar Feinde wegstoßen oder Schaden absorbieren, um eure Teamkollegen zu beschützen. Dies kombiniert mit euren Parkour-Fähigkeiten und eurem Equipment bietet euch ein System hunderter möglicher Kombinationen. Eure Aufgabe ist es, herauszufinden, welche Möglichkeit in bestimmten Situationen die beste Lösung ist.

Wenn ihr euer Tempo aufrecht erhaltet, indem ihr in jeder Runde vier oder mehr Aktionen ausführt, erhaltet ihr einen speziellen „Momentum“-Würfel, durch den ihr verschiedene Bonusfähigkeiten eurer Ausrüstung und eurer Fähigkeiten auslösen könnt. Wie alles in Villedor hat auch dies seinen Preis: Je mehr Aktionen ihr ausführt, umso mehr Aufmerksamkeit eurer Feinde zieht ihr auf euch.

Tag- und Nacht-Zyklus

In Villedor bedeutet der Wechsel vom Tag in die Nacht eine dramatische Änderung eurer Situation. Das Spiel wird in mehreren Runden gespielt. Jede Runde kann sowohl bei Tag, aber auch in der Nacht beginnen, abhängig vom jeweiligen Szenario. Durch einen bestimmten Spielmechanismus kann die Zeit im Spiel von Tag auf Nacht oder umgekehrt wechseln. Bei Tag geht es hauptsächlich um Erkundung, Ressourcen sammeln und vorsichtig die Gefahr durch Banditen zu umgehen. Die Spielmechanik, dass durch das Ausführen von mehr Aktionen die Chance erhöht wird, dass mehr Gegner erscheinen, die die Spieler angreifen, ist für die Spieler vorhersehbarer und verzeiht ihnen eher ihre Fehler. Die Spieler können die Reihenfolge ihrer nächsten Züge miteinander absprechen und ihre nächsten Aktionen detailliert besprechen. Sie haben die volle Kontrolle.

Wenn aber die Nacht hereinbricht, verändert sich die Stadt. Die Spieler sind nicht länger im Vorteil. Ihre Züge werden zufällig durch Aktivierungskarten bestimmt. Schnellere und aggressivere Feinde erscheinen auf den Straßen und auf den Dächern der Stadt. Das Nacht-Aktivierungssystem lässt Spezialfähigkeiten der Feinde auslösen und bedrängt die Spieler in unregelmäßigen Intervallen. Die Spieler wissen nie, wann sie in einen Hinterhalt geraten oder wann sie der nächste mächtige Feind angreift. Alles wird in der Nacht deutlich schwerer.

Im Gegenzug werden in der Nacht aber auch die Schätze der alten Welt aktiv – allerdings nur für diejenigen, die wagemutig und abenteuerlustig genug sind, Gebiete zu erkunden, die am Tag verbotene Zonen sind. Wer es schafft, bis zum Sonnenaufgang durchzuhalten und mit fetter Beute zurückzukehren, wird zu einem wahren Helden.

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Komplexität

Die Komplexität eines Spiels ist keine klare messbare Größe. Die Komplexität auf BoardGameGeek wird dadurch gemessen, wie die Community die Schwierigkeit eines Spiels bewertet hat. Dies bedeutet aber für jeden Menschen etwas anderes.

Die Komplexität fasst in der Regel aber folgende Punkte zusammen:

  • Wie komplex ist die Spielregel? Wie viele Seiten umfasst sie? Wie lange dauert es in der Regel, bis man mit dem Spielen beginnt?
  • Wie viel Zeit investiert man in der Regel zum Nachdenken und das Planen seiner nächsten Schritte, anstatt wirklich Spielaktionen durchzuführen?
  • Wie lange und wie intensiv muss man seine Strategie planen, um eine Chance auf den Spiel-Sieg zu haben?
  • Wie sehr ist das Spiel vom Glück abhängig?
  •  Wie viel technisches Geschick (Mathe, vorausschauendes Planen von Zügen usw.) ist erforderlich?
  • Wie lange dauert es, bis man die Regeln verstanden hat?
  • Wie oft muss man spielen, bis man das Gefühl bekommt, „im Spiel“ zu sein?
  • usw.
 
BoardGameGeek verwendet eine 5-Punkte-Skala, um die Komplexität von Spielen einzuordnen:
  •  Leicht (Komplexität 1)
  • Mittel-Leicht (Komplexität 2)
  • Mittel (Komplexität 3)
  • Mittel-Schwer (Komplexität 4)
  • Schwer (Komplexität 5)